Hochzeitsplaner – wozu das denn?

Ich gebe zu, dass mein Beruf vielleicht nicht zu den klassischen Berufsfeldern gehört. Und es mag sein, dass viele gar nicht wissen, dass es ihn überhaupt gibt. Diejenigen, die davon wissen, fragen mich oft, wozu man denn einen Wedding Planner benötigt? Daher möchte ich heute mit einigen Vorurteilen aufräumen und euch erklären, warum es sehr wohl Sinn macht, eine Hochzeitsplanerin bzw. einen Hochzeitsplaner für die eigene Hochzeit zu engagieren.

Vorurteil Nr. 1: Was ein Hochzeitsplaner kann, kann ich auch.

Heutzutage sucht und findet man ohnehin (fast) alles auf Google. Wie soll man sich als Laie in diesem Dschungel aus Dienstleistern für Hochzeiten zurecht finden? Wie weiß man, was das beste Angebot ist, welche Dienstleister zu einem passen und wie geht man sicher, dass alle Lieferanten und ihre Services gut auf einander abgestimmt sind? Hochzeitsplaner minimieren dieses Risiko. Ich arbeite mit einem großen Netzwerk an Professionisten aus allen Bereichen (Catering, Musik, Fotografen, Stylisten, Locations, Floristen etc.) zusammen und wähle nur diejenigen aus, die zum Brautpaar, dem Stil der Hochzeit und dem Budget passen.

Vorteil: Hochzeitsplaner kennen die Dienstleister, ihre Arbeitsweise und angebotene Qualität und wissen, was zum Brautpaar passt.

Vorurteil Nr. 2: Eine Hochzeit zu organisieren, dauert ja nicht lange.

Eine Hochzeit vorzubereiten, nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Mehr als man annehmen würde. Das wissen alle Paare, die ihre Hochzeit selbst geplant haben. Berufstätige haben verständlicherweise nicht immer Lust ihre Freizeit vor dem Laptop oder PC zu verbringen und sich zu überlegen, ob man an alles gedacht hat. Das übernimmt die Hochzeitsplanerin bzw. der Hochzeitsplaner. Ich erstelle einen Zeitplan mit Arbeitspaketen, damit jeder weiß, wann was zu tun ist. Ich denke an alle relevanten Punkte, die den Brautpaaren während der Planungsphase gar nicht erst einfallen würden. Das Brautpaar kann somit die Vorbereitungszeit genießen und ruhig schlafen.

Vorteil: Hochzeitsplaner denken an alle Aspekte der Hochzeitsplanung und reduzieren den Stress für das Brautpaar.

Vorurteil Nr. 3: Ein Hochzeitsplaner zahlt sich nur bei teuren Hochzeiten aus.

Das würde ich so nicht sagen. Natürlich ist es bei niedrigen Budgets eine Geldfrage, aber kleine bzw. kostengünstige Hochzeiten sind nicht unbedingt weniger planungsintensiv. Einen Hochzeitsplaner zur Seite zu haben, bedeutet, dass Verträge zum Vorteil des Brautpaares ausgehandelt werden. Ich gebe Rabatte an meine Kunden weiter, die sie sonst nicht erhalten würden.

Außerdem kann man auch kostengünstigere Hochzeits-Dienstleistungen buchen, wie zum Beispiel die Hochzeitstagbetreuung. Dabei kümmere ich mich darum, dass am Hochzeitstag alles rund läuft, die Professionisten genau gebrieft sind, die Gäste nicht fragend in der Gegend herumstehen und das Brautpaar sich ausschließlich auf die Feier konzentriert.

Vorteil: Mit einem Hochzeitsplaner an der Seite kann man sogar Geld sparen.

Also, wenn das nicht 3 sehr gute Gründe sind, um einen Hochzeitsplaner zu engagieren… 😉

 

Bildquelle Beitragsbild: Domenikus Gruber Wedding Photographer

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