5 Dinge, die du wissen solltest, bevor du mit der Hochzeitsplanung startest

Brautpaar, 5 Dinge, die du wissen solltest, bevor du deine Hochzeitsplanung beginnst

Mit Beginn des Herbstes, geht bei den meisten Brautpaaren die Hochzeitsplanung los. Anfangs kann dies überwältigend wirken, denn euch fallen sicher viele Aufgaben und Themenbereiche ein, um die ihr euch kümmern wollt. Ihr wisst womöglich nicht, wo ihr anfangen sollt. Die Traumhochzeit zu organisieren ist ein wunderschönes Projekt, aber – und das muss ich als Hochzeitsplanerin aus Erfahrung sagen – auch ein sehr zeitintensives. Daher macht es Sinn, dass ihr euch zu Beginn der Planung hinsetzt und euch überlegt, wie viel Zeit und Energie ihr aufwenden möchtet.

Mit diesem Leitfaden möchte ich euch einen Gedankenanstoß geben zu den 5 Dingen, die ihr wissen solltet, bevor ihr mit der Hochzeitsplanung startet:

1. Legt ein Budget fest

Das macht ihr am besten bei einem Gläschen Wein oder einer Tasse Tee. Setze dich mit deiner Partnerin oder deinem Partner zusammen und macht euch gemeinsam Gedanken, denn dies ist die erste und wichtigste Aufgabe, die ihr erledigen solltet. Besprecht als Paar die Finanzen, wo eure Prioritäten liegen und wie viel ihr beide für jeden Teil der Hochzeit aufwenden wollt – sei es Catering, Dekoration, Torte, Fotografen usw. Soweit es geht, informiert euch über mögliche Preise und anfallende Kosten und legt ein tragfähiges Budget fest.

2. Vertraut auf Hochzeitsprofis

Die Planung ist eine zeitaufwendige und mitunter mühsame Aufgabe, und obwohl ihr einiges selbst übernehmen wollt, empfehle ich, eine Hochzeitsplanerin zu engagieren, die in allen Aspekten berät und sich um die Aufgaben kümmert, die ihr nicht bedacht oder selbst übernehmen möchtet. Hochzeitsprofis haben nicht nur eine gute Übersicht über die bevorstehenden To Dos, sondern auch zahlreiche Kontakte zu den Anbietern und Dienstleistern, die zu eurem Budget passen. Sie nehmen euch insgesamt die Last ab, damit ihr den Prozess der Hochzeitsplanung mit Leichtigkeit genießen könnt. Je mehr ihr den Hochzeitsprofis und kreativen Köpfen, die ihr an Bord holen, vertraut, desto mehr werdet ihr eure Hochzeit genießen.

Mehr Infos zu den Benefits einer Hochzeitsplanerin, findet ihr hier.

3. Legt Prioritäten fest

Genauso wie beim Festsetzen des Budgets, macht es Sinn, sich früh in der Hochzeitsplanung mit dem Partner bzw. der Partnerin zusammen zusetzen, um die Prioritäten zu besprechen. Konzentriert euch auf die drei wichtigsten Aspekte eurer Hochzeit: was ist euch am wichtigsten? Soll es die Location sein, die euch und die Gäste umhauen soll? Möchtet ihr bestimmte Fotografen oder Videografen engagieren oder wollt ihr eure Gäste kulinarisch verwöhnen? Wo liegt euer Fokus? Dementsprechend kann man bei diesen Bereichen etwas mehr Budget einplanen und bei für euch weniger wichtigen Bereichen nicht so viel Geld ausgeben.

Hochzeitsprofis haben auch hier immer wertvolle Tipps, wie ihr das Beste aus eurem Hochzeitsbudget rausholt. Hier auch noch einige Tipps für den Anfang:

Spartipps vom Hochzeitsprofi

4. Hört auf euer Bauchgefühl

Wie oft habt ihr gehört: “Zu einer Hochzeit gehört, dass ihr das oder jenes macht!”? Tja, also das sehe ich etwas anders. Natürlich gibt es Punkte, die zu jeder Hochzeit gehören – also das Essen komplett auszulassen, würde ich euch nicht raten 🙂 -, aber ihr müsst nicht alles machen, was “man” so macht. Es ist ok, keinen Torte zu wollen. Es ist ok, wenn ihr keinen ersten Tanz macht oder stattdessen lieber mit allen zusammen die Party startet. Jede Hochzeit ist individuell und sollte euch widerspiegeln. Daher vertraut eurem Bauchgefühl, was ihr alles in die Hochzeitsplanung aufnehmen möchtet und was euch nicht zusagt. Geht es ruhig an. Es gibt so viel Inspiration da draußen, wägt ab, was euch gefällt und was zu euch passt.

5. Bestimmt den Stil eurer Hochzeit

Boho oder rustikal? Klassisch elegant oder modern chic? Gartenstil oder Gala-Saal-Stil? Ihr entscheidet, was euch gefällt. Recherchiert auf Websiten, seht euch unterschiedliche Locations an und entscheidet gemeinsam, in welche Richtung es gehen soll. Erstellt euch ein Moodboard, das euch dabei hilft, herauszufinden, welche Art von Look and Feel ihr wirklich wollt, und somit euch und euren Hochzeitsdienstleistern eine klare Vision gibt, an der sich alle orientieren können. Das erleichtert euch die Hochzeitsplanung, weil dann alle Optionen, die nicht zu euch passen, gar nicht mehr in die engere Auswahl kommen.

Mit diesen Tipps wünsche ich euch einen guten Start in eure Hochzeitsplanung!

 

Bildquelle: Ulrich Sperl Wedding Photography 

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