Heiraten in der Nebensaison – wie schön?!

Auch, wenn die Temperaturen draußen auf winterliches Niveau gesunken sind, ist es meteorologisch gesehen immer noch Herbst. Inspiriert von den Hochzeitsvorbereitungen zu einer meiner Dezember-Hochzeiten, möchte ich euch heute auf den Geschmack von Hochzeiten in der Nebensaison bringen. Es hat nämlich so einige Vorteile in einer kühlen Jahreszeit zu heiraten.

Heiraten in der Nebensaison – die Vorteile:
  • Die Termin-Qual der Wahl

Die meisten Hochzeitslocations sind in den Monaten Mai bis September sehr gut gebucht. Den Wunschtermin und den Wunschort zu bekommen, ist oft eine reine Glückssache. In den Monaten Oktober bis April sieht es schon ganz anders aus. Hier kann man davon ausgehen, dass in den meisten Locations – sollten sie keine Winterruhe haben – ausreichend Termine zur Auswahl stehen.

  • Schont die Finanzen

Außerhalb der Hochsaison zu heiraten, spart Geld. Hochzeitslocation sind oft bemüht eine gewisse Auslastung sicherzustellen, sodass sie gute Angebote legen. Auch bei Professionisten der Hochzeitsbranche ist dies der Fall, sodass man in der „Nebensaison“ mitunter mit einem niedrigeren Budget rechnen darf.

  • Schweiß ade!

Oft bekomme ich von meinen Brautpaaren zu hören, dass sie ihre Hochzeit absichtlich nicht im Sommer abhalten möchten. Der einfach Grund: die hohen Temperaturen. Ein schwitzender Bräutigam, das zerfließende Make-Up der Braut, lauwarme Getränke und Canapés, die bei den hohen Temperaturen wie aus dem Ofen schmecken – all das kennt der ein oder andere. Und all das möchten Brautpaare vermeiden. Daher entscheiden sie sich immer häufiger für eine Hochzeit in einem kühleren Monat.

  • Nein zum Hochzeitsmarathon!

Habt ihr schon mal drei Wochenenden hintereinander auf Hochzeiten verbracht? Wenn man nicht gerade Hochzeitsplaner oder in der Hochzeitsbranche beschäftigt ist, kann das ganz schön anstrengend werden. Solche Hochzeitsmarathons gehen nicht nur an die körperliche, sondern auch an die finanzielle Substanz der Eingeladenen. Paare, die sich für einen Termin in einem – sagen wir – hochzeits-untypischen Monat entscheiden, können damit rechnen, dass sich ihre Gäste wirklich auf die Hochzeit freuen.

  • Last minute 

Ein weiterer Vorteil einer Hochzeit in der Nebensaison ist die Kurzfristigkeit. Da die Wahrscheinlichkeit eine verfügbare Location und Professionisten in kurzer Zeit zu finden höher ist als in der Hauptsaison, ist es möglich die Hochzeit in nur wenigen Monaten zu planen. Das spart Zeit und Energie, aber schmälert die Vorfreude rein gar nicht.

  • Kleiderkarussel

DEN Vorteil einer Herbst-, Winter- oder Frühlingshochzeit hat eindeutig der Bräutigam. In seinem kompletten Outfit wird ihm wird nicht zu heiß. Zum Schwitzen bringt ihn nämlich maximal der Anblick seiner bezaubernden Braut. Aber auch für Bräute und Gäste ist dies nicht zum Nachteil: Es gibt eine große Auswahl an wunderschönen und wärmenden Accessoires. Ich bin mir sicher, dass sich die weiblichen Gäste freuen, wenn sie nicht das x-te Sommerkleid besorgen müssen, sondern es auch mal in anderen Jahreszeiten einen Grund gibt, wiedermal shoppen zu gehen 🙂

  • Ab in den Süden!

In der kalten Jahreszeit zu heiraten hat den Vorteil, dass man die Hochzeitsreise ins Warme sogleich nach der Hochzeit einplanen kann und somit der Kälte entflieht. Das hilft zwar den Gästen nicht, aber man kann ja Postkarten schicken.

Wenn das nicht gute Gründe sind, um das Heiraten in der Nebensaison in Erwägung zu ziehen 🙂

 

Bildquelle: Shutterstock

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